Ist E-Commerce die Zukunft?

In den aufstrebenden Märkten, wie zum Beispiel China, Indien, Brasilien, Südafrika und Russland,  wird E-Commerce in Zukunft eine große Rolle spielen. Dabei wird geschätzt, dass bis zum Jahr 2022 ungefähr mehr als 3 Milliarden potentielle Käufer, die aus den Schwellenländern kommen, Zugang zum Internet haben werden. Dadurch entsteht ein enormes Potential von Kunden. Ebenso wird bis 2022 erwartet, dass ungefähr 20 Prozent der Einzelhandelsumsätze von solchen Käufern entstehen werden, welche in den aufstrebenden Märkten leben.
In solchen Märkten ist das Vorhandensein von bestehenden Online-Shops noch relativ dünn gesät oder unerschlossen. Hier ist ein bedeutendes Potential für bereits bestehende Unternehmen vorhanden, sich ein neues Publikum zu erschließen und somit eine neue Kundenstruktur für sich aufzubauen. Somit gibt es hier gerade für neue E-Commerce-Marken viele Möglichkeiten, diese Märkte zu bearbeiten und ihre vorhandenen Dienstleistungen auch dem lokalen Publikum anzubieten und ihr Angebot auf diese Kundschaft auszurichten.
Starker Einstieg des konventionellen Einzelhandels in den E-Commerce-Bereich in den etablierten Industrieländern.
Bereits in den letzten Jahren oder sogar Jahrzehnten auch ohne Corona ist in den etablierten Industriestaaten ein starker Trend weg vom stationären Handel hin zum Online-Shopping vorhanden. Während der Corona-Krise hat auch der Lebensmittelhandel, der davor nur relativ wenig davon wissen wollte, reagiert  und auch in diesem Bereich aufgeholt. Dabei hat die Pandemie wie eine Art Schleudersitz für diesen Teilbereich und auch bei anderen Bereichen  des Handels gewirkt.
Im Internet hat auch in den letzten Jahren des CBD Business Einzug gehalten. Diese Produkte werden in erster Linie fast ausschließlich online angeboten. Dabei bieten dann solche Plattformen auch Gutscheine an, die zum Kauf Rabatte von bis zu 30 Prozent versprechen.

Welche Hersteller bieten CBD-Rabattcodes an?

Dabei werden dann solche Händler, die nicht auf die Veränderung dieses Kaufverhaltens reagieren, vermutlich auf der Strecke bleiben. Gerade die Unternehmen aus dem Bereich des konventionellen Einzelhandels sind gezwungen, sich schnell an die neuen Bedingungen anzupassen und hier mit neuen Geschäftsideen auf die Veränderung der Kaufverhaltens ihrer Kunden  zu reagieren.
Während der Covid-19-Krise wurde die wichtige Waffe beim stationären Handel, und zwar der Freizeitaspekt,  gegen E-Commerce entschärft. Dabei ist jetzt das Einkaufen oder Shopping keine Freizeitbeschäftigung und auch kein persönliches Ereignis mehr, sondern ein Mittel zum Zweck.
Dabei wächst das Angebot in allen Handelsbereichen im Internet ständig und das Angebot wird immer mehr unübersichtlicher. Hier müssen dann die Handler sowie die Plattformen deren Kunden bei der Entscheidungsfindung und Suche zur Seite stehen und die Onlinehändler müssen ihrer Kundschaft dann die für sie passenden Produkte zu dem richtigen Zeitpunkt des Bedarfs anbieten.
Somit muss der Handel auf diese Entwicklung reagieren und sich verändern. Ebenfalls ist es auch in der Zukunft beim E-Commerce vorstellbar, dass hier die Kunden mit Hilfe von Virtual Reality-Technologien die Geschäfte aufsuchen und das Erlebnis beim Einkauf von daheim aus erleben können.